„Ist der Ruhestand nicht falsch benannt? Es passiert doch dann noch allerhand!“

„Ist der Ruhestand nicht falsch benannt? Es passiert doch dann noch allerhand!“

 

Für die Sparkassenkundinnen und -kunden des Gersprenztals ist sie ein bekanntes Gesicht: Anneliese Völker. Seit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau im Juli 1978 war ihr Wirkungsbereich der Schalter der Geschäftsstelle Reichelsheim, vertretungsweise war sie in der ehemaligen Geschäftsstelle Beerfurth tätig und von 2011 bis 2017 leitete sie die Geschäftsstelle Wersau. Mit Schließung dieser wechselte Anneliese Völker als Kundenberaterin in die Geschäftsstelle Brensbach, wo sie sich mit ihrer stets freundlichen, zuvorkommenden Art den Kundenanliegen widmete. Und genau dort wurde sie nun in die Ruhephase der vereinbarten Altersteilzeit verabschiedet. Sicher werden aber weder die Ruhephase noch der darauffolgende Ruhestand bedeuten, dass allzu viel Ruhe geschweige denn Langeweile bei Anneliese Völker aufkommt.

 

Alles andere als langweilig war auch die Feier zur Verabschiedung, die die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle Brensbach für ihre „Laudi“, wie die beliebte Mitarbeiterin als geborene Lautenschläger genannt wird, vorbereitet hatten. Denn die offizielle Verabschiedung durch den stv. Vorstandsvorsitzenden Uwe Klauer, der der scheidenden Mitarbeiterin dankte und ihr viele gute Wünsche mit auf den Weg gab, mündete nach Feierabend in eine gemeinsame Wanderung und Abschiedsfeier. Hier bot sich ausreichend Gelegenheit, viele gemeinsame Erlebnisse, Anekdoten und Geschichten aufleben zu lassen.

 

Bildunterschrift (Foto: Sparkasse):

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uwe Klauer (links) dankte der scheidenden Mitarbeiterin Anneliese Völker für ihr langjähriges Engagement und gab ihr die besten Wünsche mit auf den Weg. Der Personalratsvorsitzende Bernd Müller (rechts) bot seine Abschiedsworte in Reimform dar, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug.

 

Text: Dagmar Friedrich, Sparkasse Odenwaldkreis