Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut

 

Das Zitat des österreichischen Literaten Arthur Schnitzler beschreibt genau die Lebenslage, in der sich die Sparkassenmitarbeiterin Ute Trautmann derzeit befindet. Mit Ablauf des Monats März geht ihre aktive Berufslaufbahn zu Ende. Die Freistellungsphase der Altersteilzeit lockt mit freier Zeit ohne berufliche Termine und Zwänge. Und auch wenn der Termin des Abschieds schon lange feststand, bringt dieser Abschnitt eine gewisse Wehmut mit sich. Die vertraute Routine im Kreise der vertraut gewordenen Kunden und Kollegen muss durch einen neuen Tagesablauf ersetzt werden.

 

Nicht nur Ute Trautmann wird ein wenig wehmütig, auch für die Kolleginnen und Kollegen des BeratungsCenters Reichelsheim heißt es Abschied nehmen von einem engen Teammitglied, das seit Mai 1993 fest zur Reichelsheimer Geschäftsstelle gehörte. Das sind 28 Jahre kollegialer Zusammenarbeit und gewachsenener Verbindungen, die auch die Kundinnen und Kunden des Kreditinstituts zu schätzen wussten. Gerne suchten sie Ute Trautmann bei allen Anliegen auf, die an Bankschalter und –kasse zu erledigen waren.

 

Sicher freuen sich die KollegInnen darauf, dass die Ober-Kainsbacherin hin und wieder mal auf einen kurzes „Hallo“ hereinschaut, wenn sie ihre Besorgungen erledigt.

 

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uwe Klauer kam dem Wunsch der langjährigen Mitarbeiterin gerne nach, sie vor Ort in „ihrer“ Geschäftsstelle zu verabschieden. Er dankte Ute Trautmann für ihr Engagement und wünschte ihr neben viel Gesundheit alles erdenklich Gute.

 

Bildunterschrift:

Ute Trautmann tauscht den Arbeitsalltag am Bankschalter in Reichelsheim gegen Freizeit ein.